Die Einteilung nach Konsum und Edelfischen bezieht sich häufig auf deren Menge des gefischten Vorkommens, das auf dem Markt verfügbar ist.
Somit wird eine in großen Massen vorkommende Fischart häufig den Konsumfischen zugeordnet.
Oft wird dieser Umstand durch professionelle Fischzucht erreicht, weshalb Lachs oder Forelle zu den Konsumfischen gerechnet wird.
Manche Fischarten, die früher noch zu den Konsumfischen gehörten, haben durch starke Überfischung im Laufe der Jahre ihren Rang als Konsumfische verloren und sind heute schon fast den Edelfischen zuzurechnen.
Nach biologischen Gesichtspunkten bezog sich der Begriff Edelfische früher vor allem auf die überwiegend im Süßwasser vorkommenden, hochwertigen Speisefische, meist aus der Familie der Salmoniden.
Handelsrechtlich ist dies nicht genau definiert oder über Güteklassen oder festgelegt, so werden heutzutage die Fische hauptsächlich aufgrund ihres Preises und Geschmacks den Edelfischen zugerechnet.
Konsumfische:
Zu den im Handel und der Gastronomie so bezeichneten Konsumfischen zählen nach deren Kriterien folgende Arten:
Hering, Rotbarsch, Seelachs, Tilapia, Kabeljau, aber auch der atlantische Lachs und Regenbogenforellen aus Aquakulturen.