Fettfische / Magerfische
Fisch ist allgemein gesund, leicht verdaulich und biologisch hochwertig.
Mit einem Eiweißgehalt von 15 bis 20 % ist Fischfleisch ungefähr mit magerem Schlachtfleisch zu vergleichen.
Es gibt jedoch auch Fischarten, die einen höheren Fettgehalt besitzen, weshalb es auch hierbei Unterscheidungsmerkmale zu unterschiedliche Familien gibt.
So besteht die Möglichkeit zwischen Fett- und Magerfischen einzuteilen, wovon sich dann in der küchentechnischen Zubereitung verschiedene Vorbereitungs- und Zubereitungsarten ableiten lassen.
Wir haben euch deren Charakteristik nachfolgend aufgeführt und ein paar Vertreter jeder Gruppe benannt.
Fettfische:
Hierzu zählen Speisefische mit einem Fettanteil von mehr als 10 % des Muskelgewebes.
Einzelnen Arten wie der Aal können bis zu 30 % Fettanteil besitzen.
Der Fettvorrat ist in das Fleisch eingelagert und wird beim Verzehr mit aufgenommen.
Ernährungsphysiologisch werden dabei vor allem die Fettfische aus dem Salzwasser wegen ihres hohen Gehalts an langkettigen Omega-3-Fettsäuren als besonders wertvoll angesehen.
Fettfische werden gerne geräuchert, auch zum Braten oder Grillen sind sie sehr gut geeignet.
Bekannte Fettfische sind der Aal, Waller (Süßwasser), Lachs, Makrele, Thunfisch und auch der schwarze Heilbutt (Salzwasser).