igentlich das gebräuchlichste Unterscheidungsmerkmal für Fische ist die Herkunft nach der jeweiligen Wasserart.
So unterscheidet man grundsätzlich zwischen Süßwasser/Flussfischen und Salzwasser/Meeresfischen.
Jedoch haben sich einige Tiere auch in eigentlich für ihre jeweilige Gattung unüblichen Gewässern angesiedelt.
Daneben gibt es als Sonderform auch noch die sogenannten Wanderfische wie z.B. den Lachs, Aal oder Stör, die Teile ihres Lebens im Süßwasser und andere Teile im Salzwasser verbringen. Meist dient diese Wanderung den Tieren zwischen den unterschiedlichen Lebensräumen zum Laichen, wobei sich die Richtung ihrer Wanderung unterscheidet.
Anbei haben wir euch einmal die bekanntesten Süß- und Salzwasserfische aufgeführt.
Salzwasserfische haben ihre Bezeichnung aufgrund ihres Lebensraumes.
Dabei sind diese sowohl in den Meeren und Ozeanen der Erde beheimatet, mache Arten leben jedoch auch in salzigen Gewässern im Landesinneren wie z.B. im kenianischen Turkana See.
Die Fische leben in unterschiedlichen Wassertiefen.
Viele Arten sind in direkter Küstennähe bei einer Tiefe von bis zu 200 m beheimatet. Andere Arten wiederum werden oft mithilfe von Schleppnetzen aus der Tiefsee aus bis zu 1500 m gefangen.
Bisher sind über 25 000 verschiedene Salzwasserfischarten bekannt, wobei natürlich nicht alle als Speisefische infrage kommen.
Je nach Region, Wassertemperatur- und Qualität und Nahrungsangebot kommen unterschiedliche Fische vor.
In Deutschland werden Salzwasserfische aus der Nord- und Ostsee auf den Markt gebracht. Der komplette Mittelmeerraum, aber auch der Atlantik, Pazifik und auch die skandinavischen Gewässer bieten jedoch auch eine riesige Vielfalt an Salzwasserfischen, die auf unterschiedlichen Handelswegen frisch bei uns angeboten werden kann.
Die bekanntesten Arten sind Kabeljau, Dorade, Scholle, Hering, Dorsch, Steinbutt oder auch der Thunfisch.