Eigentlich das gebräuchlichste Unterscheidungsmerkmal für Fische ist die Herkunft nach der jeweiligen Wasserart.
So unterscheidet man grundsätzlich zwischen Süßwasser/Flussfischen und Salzwasser/Meeresfischen.
Jedoch haben sich einige Tiere auch in eigentlich für ihre jeweilige Gattung unüblichen Gewässern angesiedelt.
Daneben gibt es als Sonderform auch noch die sogenannten Wanderfische wie z.B. den Lachs, Aal oder Stör, die Teile ihres Lebens im Süßwasser und andere Teile im Salzwasser verbringen. Meist dient diese Wanderung den Tieren zwischen den unterschiedlichen Lebensräumen zum Laichen, wobei sich die Richtung ihrer Wanderung unterscheidet.
Süßwasserfische kommen in Flüssen, Seen und Binnengewässer vor.
Fast alle Arten gehören zu der Gattung der Knochenfische, Ausnahmen bilden ein paar wenige Süßwasser-Rochen- und Haiarten, welche die Flussmündungen hinauf wandern.
Süßwasserfische werden zudem biologisch in zwei Gattungen unterschieden. Die primären Arten haben sich komplett im Süßwasser entwickelten und ihre Salzwassertoleranz komplett verloren.
Die sekundären Arten stammen ursprünglich von Meeresarten ab und haben noch eine schwache Salzwassertoleranz.
Wanderfische nennt man auch peripheren Süßwasserfische und werden im Handel den Süßwasserfischen zugerechnet.
Wir haben die Wanderfische in einer separaten Rubrik aufgeführt.
Die meisten Süßwasserfische sind zum Verzehr geeignet, wobei die bekanntesten Arten die Forellen, Zander, Hecht, Karpfen, Wels oder auch der Bachsaibling sind.