Heutzutage gibt es ungefähr 300 Kakao Sorten, welche allerdings alle von den zwei Hauptsorten abstammen.
Zum einen den Criollo-Kakao (den Einheimischen) und zum anderen den Forastero-Kakao (den Fremdling).
Criollo-Kakao
Der Criollo-Kakao stammt von den Mayas und Azteken.
Dieser Kakao hat weiße Samen und ist schmackhafter und hochwertiger, allerdings auch anfälliger für Schädlinge und weniger ertragreich.
Ein Kakaobaum benötigt feuchtes und warmes Klima in den tropischen Regenwäldern. Es sollten konstant hohe Temperaturen herrschen und viel regnen, damit der Baum viele Blüten entwickeln kann.
Aus diesen Blüten entwickeln sich, durch natürliche und künstliche Befruchtung, nach 5 – 6 Monaten eine 15 bis 25 cm lange Frucht, welche bis zu 0,5 kg wiegen kann.
In dieser Frucht und im weißen Fruchtfleisch befinden sich Samen, aus denen später die Kakaobohnen werden.
Diese Bohnen sind der Grundstoff für die Schokoladenproduktion und sehr reich an Inhaltsstoffen, wie Kakaobutter, Eiweiß und Mineralien.