Gemüse- “Die bunte Vielfalt entdecken und genießen”

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Über den Kurs

Willkommen zu unserem Online-Kurs “Gemüse – Die bunte Vielfalt entdecken und genießen”! In diesem Kurs tauchen wir gemeinsam in die faszinierende Welt des Gemüses ein und lernen, wie wir die Vielfalt der Natur auf unseren Tellern feiern können.

Warum Gemüse?

Gemüse ist nicht nur ein essenzieller Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung, sondern auch eine schier endlose Quelle kulinarischer Inspiration. Von der knackigen Paprika über die erdige Rote Bete bis hin zur zarten Zucchini – jede Gemüsesorte bringt ihre eigenen Aromen und Texturen mit. In unserem Kurs möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie das Beste aus dieser Fülle herausholen können.

Was erwartet Sie in diesem Kurs?

Unser Kurs bietet Ihnen nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Tipps und Tricks für den Alltag. Wir beginnen mit einem Überblick über die verschiedenen Gemüsesorten und ihre gesundheitlichen Vorteile. Haben Sie sich jemals gefragt, welche Vitamine in Ihrem Lieblingsgemüse stecken oder wie Sie die Frische Ihrer Einkäufe optimal bewahren können? Diese und viele weitere Fragen werden wir gemeinsam klären.

Kochtechniken und Rezepte

Ein zentraler Teil unseres Kurses ist die Kochpraxis. Lernen Sie, wie Sie mit einfachen Methoden und wenigen Zutaten köstliche Gerichte zaubern können. Ob Sie ein schnelles Abendessen zaubern oder Ihre Freunde mit einem ausgefallenen Menü beeindrucken möchten – wir haben für jeden Anlass das passende Rezept. Entdecken Sie neue Kombinationen und lassen Sie sich von unserer Rezeptauswahl inspirieren.

Gemeinschaft und Austausch

Wir glauben fest daran, dass Kochen Freude machen und Menschen verbinden sollte. Deshalb bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich in unserer Online-Community mit anderen Teilnehmern auszutauschen und Ihre Erfahrungen zu teilen. Hier können Sie Fragen stellen, Tipps geben und sich von den Ideen anderer inspirieren lassen.

Für wen ist dieser Kurs geeignet?

Egal, ob Sie ein erfahrener Hobbykoch sind oder gerade erst anfangen, die Welt des Kochens zu erkunden – unser Kurs bietet für jeden etwas. Schließen Sie sich uns an und entdecken Sie die bunten Wunder der Gemüseküche!

Wir freuen uns darauf, Sie in unserem Kurs “Gemüse – Die bunte Vielfalt entdecken und genießen” willkommen zu heißen! Lassen Sie uns gemeinsam die Faszination von Gemüse erleben und die Freude am Kochen neu entdecken.

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Kursinhalt

Gemüse Allgemein
Allgemein wird “Gemüse” heute als Sammelbegriff für die essbaren Teile von ein- oder zweijährigen Pflanzen verwendet, die entweder in der Natur natürlich wachsen oder durch kulturelle Anbaumethoden gezüchtet und danach roh, gekocht oder konserviert in der Ernährung eingesetzt werden. Die heute gebräuchliche Bezeichnung entstand dabei im Mittelalter, wo die zur Ernährung verwendeten Nutzpflanzen größtenteils zu Mus, oder wie es damals bezeichnet wurde “G`Mus”, verarbeitet wurden. Daraus leitete sich dann der spätere Name “Gemüse” ab und wird bis heute als Oberbegriff verwendet. Im Gegensatz zu Obst, das üblicherweise roh verzehrt wird und einen angenehmen Eigengeschmack besitzt, wird Gemüse größtenteils gegart oder meist zuvor geschmacklich behandelt oder gewürzt (Ausnahme Fruchtgemüse) bevor es roh verzehrt werden kann. Dabei kann das Gemüse je nach seinen individuellen Beschaffenheiten als Sättigungsbeilage und Hauptzutat, oder auch als ergänzende Gemüsebeilage oder Salat eingesetzt werden. Die genaue wissenschaftliche Einteilung von Gemüse in einzelnen Familien ist nicht ganz eindeutig vorzunehmen und wird oft auch je nach Kultur und jeweiligen Herkunftsländer unterschiedlich gehandhabt. Wir haben uns für die gebräuchlichste Einteilungsmethode in Deutschland, wobei das Gemüse nach den einzelnen Pflanzenteilen gegliedert ist, entschieden und nachfolgend alles daraus abgeleisteten Familien aufgeführt. Traditionell ist es zudem gängige Praxis, dass Gemüse nach ihrem Saisonverlauf in Frühjahr-, Sommer-, Herbst- und Wintergemüse unterteilt wird. Bei dieser Einteilung ist jedoch zu berücksichtigen, dass viele Gemüsesorten durch den Anbau in Gewächshäusern nahezu ganzjährig zu erhalten sind. Dennoch lohnt es sich zu wissen, wann welche Gemüsesorte Saison hat und danach auch den persönlichen Speiseplan auszurichten. Die meisten Gemüsearten sind in diesem Zeitraum auch am wohlschmeckendsten und gleichzeitig vom Preisgefüge mit am attraktivsten am Markt zu erhalten.

  • Gemüsehistorie
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  • Stellenwert in der Ernährung
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  • Qualitätsklassen und Handelsformen
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  • Unterschiedliche Anbaumethoden
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  • Nährwerterhaltung und Lagerung
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  • Lagerung
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  • Zubereitung
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  • Einteilung nach Familien
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  • Wurzelgemüse
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  • Zwiebelgemüse
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  • Fruchtgemüse
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  • Blattgemüse
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  • Kohlgemüse
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  • Stängel – Stielgemüse
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  • Hülsenfrüchte
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  • Blütengemüse/Essbare Blüten und Blumen
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  • Sprossengemüse/Keimlinge
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  • Test: Gemüse Allgemein

Wurzelgemüse
Bei den Wurzelgemüsen ist der Name Programm. Die verdickte Wurzel der einzelnen Pflanzen dient diesen dabei als Nährstoffreserve fürs nächste Jahr. In der Küche sind sie sehr vielseitig und innovativ einzusetzen. Wurzelgemüse sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und sehr vielen Ballaststoffen, womit sie für den Körper nahrhafter und gesünder als das meiste Blatt- und Sommergemüse sind. Zu den Wurzelgemüsen zählen z. B.: Karotten, Knollensellerie, Pastinaken, Petersilienwurzeln, Rote Bete sowie in unserer Gliederung auch die verschiedenen Rettich- und Rübenarten. Bei manchen Einteilungen werden auch die Zwiebelgemüse sowie die kartoffelartigen Stärkepflanzen zu den Wurzelgemüsen hinzugezählt, wir haben diese hier aber nicht mit eingeordnet, sondern separat aufgeführt. Einige Sorten der Wurzelgemüse haben einen süßlichen, aromatischen Geschmack, fast alle jedoch haben eine kompakte Zellstruktur und dementsprechend eine feste Konsistenz. Sie sind in der Einsatzmöglichkeit sehr vielseitig und können sowohl als Rohkost, eingelegt oder fermentiert, aber natürlich auch durch viele Garmachungsarten wie z.B. Kochen, Backen, Schmoren oder Poelieren zubereitet werden. Traditionell sind einige der Wurzelgemüse Bestandteil des Suppengrüns, Bouquet Garni. Wir stellen euch nachfolgend einmal die gebräuchlichsten Wurzelgemüse vor.

Zwiebelgemüse
Zwiebeln werden seit Jahrtausenden als Nahrungsmittel, zum Würzen und auch als natürliches Antibiotikum für Heilmittel verwendet. Sie enthalten viele wichtige Nährstoffe wie Vitamin C und B, Kalium und Folsäure. Zwiebeln sind auch reich an sekundären Pflanzenstoffen, die möglicherweise vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmten Krebsarten schützen können.

Kohlgemüse
Die vielfältige Kohl-Familie beinhaltet von den Kopfkohlsorten, den Blattkohlsorten bis hin zu den Kohl-Exoten unterschiedlichste Gemüsesorten.

Stiel- und Stängelgemüse
Stängelgemüse haben viele wertvolle Inhaltsstoffe, sie sind außerdem kalorienarm und zudem gesund. Oftmals lassen sich diese Pflanzen auch zusätzlich zu den Blattgemüsen einordnen, da neben den Stängeln auch die Blätter verwendet werden können. Zu Stiel- oder Stängelgemüsen gehören überwiegend fleischige Blattstiele, also zum Beispiel Rhabarber, Fenchel, Knollen-Fenchel oder auch Kohlrabi. Unbestritten sind jedoch die edlen Spargel-Stangen, egal ob weiß, grün oder violett, eines der bedeutendsten Mitglieder bei den Stängelgemüsen. Nicht umsonst wird der Spargel auch oft als König des Gemüses bezeichnet und kann getrost als eine wahre Delikatesse bezeichnet werden. Genauso wie der Rhabarber und der Bleichsellerie wird der weiße Spargel ohne Sonneneinstrahlung gezogen, damit er seine edle, weiße Farbe behält. Doch die Familie der Stiel- und Stängelgemüse hat noch mehr Sorten zu bieten, von denen durch unterschiedliche Zubereitungsformen kulinarische Genüsse erzielt werden können. Wir haben die wichtigsten Mitglieder der Stiel- und Stängelgemüse zusammengefasst und aufgeführt, wobei manche Sorten ebenso noch in anderen Gemüse-Rubriken eingeordnet werden können.

Blattsalate
Es gibt hunderte Salatsorten, wovon viele in die Vergessenheit geraten sind und heutzutage nur noch regional oder gar nicht zu bekommen sind. Zu den heute kaum noch bekannten alten Salatarten gehören z.B. Sorten wie der Struwwelpeter, Indianerperle, gelber Ballon oder Paris White Cos. Salate bestehen zu weit über 90 % aus Wasser und sind aus diesem Grund auch sehr empfindlich in der Handhabung, aber auch was die Haltbarkeit betrifft. Dennoch sind Salate für die Ernährung mit ihrem hohen Gehalt an Vitamin A, B, C, ihren Mineralstoffen wie Kalium, Calcium oder Magnesium sowie ihren sekundären Pflanzenstoffen (z.B.Polyphenole, Flavonoide) sehr wertvoll. Sie haben damit z.B. für eine gesunde Darmflora, das Immunsystem, den Blutdruck sowie insbesondere die Bittersalate auch für Leber und Galle eine gesundheitlich positive Bedeutung. Die Salate werden zumeist roh verzehrt und sollten sehr kurz nach der Ernte zubereitet werden, da auch die aufgeführten Inhaltsstoffe nur eine geringe Haltbarkeit besitzen. Salate können dabei in zwei größere Gruppen untergliedert werden können, wobei auch die Wildkräutersalate je nach Einteilung hier hinzugerechnet werden. Wir haben die Blattsalate in die zwei aufgeführten jeweils Rubriken gegliedert, die Wildkräutersalate zudem gesondert aufgeführt.

Blatt-Kohlgemüse
Die unterschiedlichen Sorten der einzelnen Kohlgemüsearten sind breit gefächert. Aus dem ursprünglichen Wildkohl wurden so Sorten wie Rot-, Weiß- und Spitzkohl ebenso wie z.B. auch Rosenkohl, Blumenkohl, Wirsing oder Brokkoli kultiviert. Aber auch regionale Kohlsorten wie Grünkohl, Braunkohl oder auch Stielmus bzw. Rübstiel gehören zur Familie.

Spinatgemüse
Die Familie der Spinatgemüse enthält einige wertvolle Nährstoffe. So sind viele Ballaststoffe, Vitamin A, B und C, Carotin, Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium, Phosphor sowie Proteine ein wichtiger Bestandteil für unsere Ernährung. Darüber hinaus enthalten Spinat sowie Mangold Oxalsäure und Nitrat, was jedoch durch vorbereitende Garmachungsarten wie z.B. blanchieren verringert werden kann. Vor allem Baby Blattspinat ist aber auch ohne Garmachungsarten roh genießbar und auch oft Bestandteil von Wildkräuter – Salatmischungen. Auch zu der Familie gehören alte Blattgemüsearten wie z.B. “Erdbeerspinat”, “Gartenmelde” und “Guter Heinrich”, die etwa ab dem 16. Jahrhundert vom “Echten Spinat” verdrängt wurden und heute nur vereinzelt regional zu erhalten, aber für ambitionierte Rezepte durchaus eine Alternative sind.

Lauchgemüse
Botanisch wird der Lauch und die unterschiedlichen Lauchgewächse wie Schnittlauch, Bärlauch oder auch Knoblauch zu der Gattung Allium aus der Familie der Lauchgewächse und dabei den Zwiebelgemüsen hinzugerechnet. Zudem werden einzelne Sorten auch zu den Blattgemüsen gezählt, da bei manchen Sorten hauptsächlich die Blätter verzehrt werden. Die Vertreter, die zu den Blattgemüsen gehören, sind hier genauer aufgeführt, die ganze Familie der Lauchgemüse findet ihr in der Rubrik der Zwiebelgemüse.

Kürbisgewächse
Die ursprünglich aus den Tropen stammenden Kürbisgewächse sind mit unzählige Sorten, mit über 500 Gattungen und Arten auch in unseren Gefilden längst sehr erfolgreich kultiviert. Dabei sind sowohl Nutzpflanzen als auch Zierpflanzen in dieser großen Familie beheimatet. Neben den unterschiedlichen Kürbissorten sind vor allem Gurken, Zucchini aber auch die Melonensorten bekannt.

Nachtschattengewächse
Nachtschattengewächse sind auch unter dem Begriff Solanaceae bekannt und gehören zu den blühenden Pflanzen. Zu der großen Pflanzenvielfalt gehören viele bekannte Gemüsesorten, Kräuter und Zierpflanzen. Die bekanntesten Nachtschattengewächse sind zweifellos die Tomate, Paprika und Aubergine, aber natürlich ist auch die Kartoffel in dieser Familie beheimatet

Avocado, Artischocke, frische Hülsenfrüchte und Co.
Avocado, Artischocke, frische Hülsenfrüchte in der Form von Bohnen und Erbsen, sowie Mais oder auch Malvengewächse wie die Okraschote und die unreif geerntete Jackfrucht sind Beispiele für sonstige Fruchtgemüse.

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